Es ist gefährlich, wenn ein Säugling in der Nacht überhitzt. So sollte das Schlafzimmer in der Regel kühl gehalten werden – manchmal wird eine Temperatur von etwa 18 Grad Celsius empfohlen (zwischen 16 und 20 Grad Celsius), und die Eltern sollten darauf achten, dass ihr Baby nicht zu dick angezogen ist oder schwitzt. Eltern machen sich auch Sorgen, dass ihrem Baby zu kalt wird. Dies lässt sich durch Berühren der Haut des Babys (z. B. an Kopf und Händen) feststellen. Für einen Erwachsenen ist es einfach, sich nachts mit einer Decke zuzudecken, um sich warm zu halten; für ein Baby ist dies jedoch nicht ratsam, da es sich in den Decken verfangen könnte, was ein Erstickungsrisiko mit sich bringt.
Lege anstatt einer Decke lieber eine zusätzliche Kleidungsschicht an. Überlege dir zum Beispiel, ob dein Baby von einer wärmenden Schicht unter seinem Strampler oder Schlafanzug profitieren könnte. Vielleicht ziehest du es vor, dein Baby in einen Strampler oder Schlafanzug mit Füßen zu stecken, wenn es kalt ist, allerdings nicht in der wärmeren Zeit des Jahres.
Wenn Säuglinge etwas älter sind (etwa 6 Monate oder älter), verwenden manche Eltern gerne Babyschlafsäcke, die so befestigt werden können, dass das Baby nachts nicht hineinrutscht. Diese gibt es in verschiedenen Wärmegraden – und es ist wichtig, dass du einen Schlafsack wählst, der für die Umgebungstemperatur und die Temperatur deines Babys geeignet ist. Am besten ist es, eine renommierte Marke zu verwenden und immer die Sicherheitshinweise zu prüfen, die solchen Produkten beiliegen, bevor du sie für dein Kind verwendest.